Strahlung bei einer Photovoltaik Anlage

In Zeiten steigender Strompreise und wachsender Umweltbedenken suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, sich von den großen Stromanbietern unabhängiger zu machen und dabei einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Eine der effektivsten und zugleich nachhaltigsten Lösungen ist die Installation einer Photovoltaikanlage. Solarstrom, also die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie, bietet nicht nur die Chance auf finanzielle Einsparungen, sondern ermöglicht es auch, die eigene Energieversorgung stärker in die eigenen Hände zu nehmen.

Kein Wunder also, dass Photovoltaikanlagen heute auf vielen Dächern zu finden sind und sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen diese Technologie immer häufiger nutzen.
Die Attraktivität von Photovoltaik liegt nicht nur in der Umweltfreundlichkeit und den langfristigen Einsparungen, sondern auch im technologischen Fortschritt. Moderne Anlagen sind effizienter und kostengünstiger geworden, was den Zugang zu sauberem Strom für eine größere Anzahl von Haushalten erleichtert.

Doch was genau steckt hinter der Technologie, die es ermöglicht, aus Sonnenstrahlen Strom zu gewinnen? Welche Faktoren sind zu berücksichtigen, und wie steht es um die gesundheitlichen Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf die Strahlung, die bei der Stromerzeugung entstehen kann?

Photovoltaikanlagen: Funktionsweise und Komponenten

Photovoltaikanlagen nutzen das Prinzip der Photovoltaik, um Sonnenstrahlen in elektrischen Strom umzuwandeln. Der Kern dieser Technologie sind die Solarzellen, die aus speziellen Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen. Diese Zellen sind in Solarmodulen integriert, die auf dem Dach, der Terrasse oder dem Balkon installiert werden können. Sobald Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, werden die Photonen – die „Lichtteilchen“ – von den Halbleitermaterialien absorbiert. Dadurch werden Elektronen freigesetzt, die in Bewegung geraten und einen elektrischen Stromfluss erzeugen. Dieser Strom ist jedoch zunächst Gleichstrom (DC) und muss für den Haushaltsgebrauch in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden.

Hier kommt der Wechselrichter ins Spiel, der den erzeugten Gleichstrom in den in Europa üblichen Haushaltsstrom mit 230 Volt Wechselstrom umwandelt. Ohne diesen wichtigen Baustein könnten die elektrischen Geräte im Haushalt den erzeugten Strom nicht nutzen. Der Wechselrichter wird in der Regel in der Nähe der Solarmodule oder im Technikraum des Hauses installiert und sorgt zudem dafür, dass der Solarstrom effizient ins Hausnetz eingespeist wird.

Eine weitere wichtige Komponente moderner Photovoltaikanlagen ist der Stromspeicher. Diese Batteriespeicher erlauben es, überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert wird, zu speichern und später zu nutzen, beispielsweise in den Abend- oder Nachtstunden, wenn keine Sonne scheint. Das erhöht den Eigenverbrauch erheblich und ermöglicht eine deutlich höhere Unabhängigkeit vom Stromnetz. Ohne Speicher liegt der Anteil des direkt genutzten Solarstroms bei rund 30 %, mit einem Speicher kann dieser Wert auf bis zu 70 % gesteigert werden.

Elektromagnetische Felder und Strahlung: ein tieferer Blick

Photovoltaikanlagen erzeugen, wie alle elektrischen Geräte, elektromagnetische Felder. Diese Felder entstehen insbesondere an den Stellen, wo Strom erzeugt, transportiert oder umgewandelt wird. Im Falle von Photovoltaikanlagen sind dies die Solarmodule, der Wechselrichter und die stromführenden Leitungen. Gerade im Zusammenhang mit der Installation auf Wohngebäuden stellt sich die Frage: Können diese elektromagnetischen Felder Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner haben?

Elektromagnetische Felder (EMF) und ihre Entstehung

Die Funktionsweise von Photovoltaikanlagen führt dazu, dass an mehreren Stellen elektromagnetische Felder entstehen:

Solarmodule: Diese produzieren Gleichstrom (DC), was bedeutet, dass hier statische elektrische Felder entstehen. Solche Felder treten in geringem Maße auch im Alltag auf, z.B. bei Batterien oder einfachen elektronischen Geräten. Statische Felder haben keine direkte gesundheitliche Relevanz, da sie im Gegensatz zu Wechselfeldern nicht in den menschlichen Körper eindringen.

Wechselrichter: Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, wie er in Haushalten verwendet wird. Dieser Prozess erzeugt niederfrequente elektromagnetische Wechselfelder, die in direkter Nähe des Wechselrichters messbar sind. Wechselfelder, wie sie auch in Haushaltsgeräten wie Mikrowellen oder Computern entstehen, können elektromagnetische Strahlung freisetzen, die bei dauerhafter und intensiver Exposition potenziell gesundheitliche Auswirkungen haben könnte.

Leitungen und Kabel: In den Kabeln, die den Strom vom Wechselrichter ins Hausnetz leiten, fließt Wechselstrom, der wiederum elektromagnetische Wechselfelder erzeugt. Die Stärke dieser Felder hängt von der Leistung der Anlage und der Verlegung der Kabel ab.

Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit

Elektromagnetische Strahlung wird in zwei Hauptkategorien unterteilt: ionisierende Strahlung (z.B. Röntgenstrahlen, die das Gewebe schädigen können) und nicht-ionisierende Strahlung (z.B. elektromagnetische Felder, die im Alltag durch elektronische Geräte erzeugt werden). Die von Photovoltaikanlagen erzeugten Felder gehören zur nicht-ionisierenden Strahlung.

Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und gesundheitlichen Problemen zu untersuchen. Diese Studien zeigen, dass die Dauer und die Nähe zur Quelle der Strahlung eine Rolle spielen können. Deshalb sollte bei der Installation von Photovoltaikanlagen darauf geachtet werden, dass der Wechselrichter und die Leitungen möglichst weit entfernt von Aufenthalts- und Schlafräumen installiert werden.

Elektrosmog:

Der Begriff Elektrosmog beschreibt die unsichtbare Belastung durch elektromagnetische Felder in der Umwelt, die durch den Betrieb von elektrischen Geräten entsteht. Viele Menschen sorgen sich, dass Elektrosmog aus langfristiger Sicht gesundheitliche Probleme wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Konzentrationsschwächen verursachen könnte.

Es gibt jedoch Maßnahmen, die ergriffen werden können, um Elektrosmog im eigenen Zuhause so weit wie möglich zu reduzieren. Der Verband Baubiologie und andere Fachorganisationen empfehlen die sorgfältige Planung der PV-Anlage, insbesondere die korrekte Platzierung von Wechselrichter und Leitungen.

Schutzmaßnahmen gegen Elektrosmog bei Photovoltaikanlagen

Um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, sollten bei der Installation von Photovoltaikanlagen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Diese umfassen:

Wechselrichter fern von Wohnräumen installieren: Der Wechselrichter sollte nicht in unmittelbarer Nähe von häufig genutzten Wohnräumen, insbesondere Schlafräumen, aufgestellt werden. Der Keller oder ein Technikraum ist ein idealer Standort.

Erdung der Leitungen und Komponenten: Die Erdung der Solarmodule und der Leitungen ist eine effektive Maßnahme, um elektromagnetische Felder zu reduzieren. Die Erdung hilft, sogenannte Oberwellen zu reduzieren, die durch den Wechselstrom entstehen.

Vermeidung von langen Stromleitungen: Lange Kabel, die vom Dach in den Wechselrichter und ins Hausnetz führen, sollten gut isoliert und möglichst kurz gehalten werden, um elektromagnetische Felder auf ein Minimum zu reduzieren. Bündelung der Kabel und eine kurze Leitungsführung helfen, dass sich die Felder teilweise gegenseitig neutralisieren.

Technologische Lösungen: z.B. der Bio-Kat Strom und Photovoltaik von PEN-YANG. Dieses Gerät ist speziell für Photovoltaikanlagen entwickelt worden, um die elektromagnetischen Felder zu neutralisieren. Der Bio-Kat Photovoltaik überlagert die linkspolarisierten Felder der Anlage mit rechtspolarisierten Frequenzen, wodurch die Strahlung abgeschwächt wird. Diese Technologie kann einfach an den Kabelbündeln befestigt werden und bietet einen Schutz gegen elektromagnetische Felder.

Photovoltaik und Schlafbereiche: Worauf Sie achten sollten

Da die Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert wird, befindet sich der Wechselrichter oft in der Nähe des Schlafbereichs, vor allem bei Dachgeschosswohnungen. Besonders Eltern sind oft besorgt, wenn Kinderzimmer oder Schlafzimmer direkt unter den Solarmodulen oder in der Nähe des Wechselrichters liegen. Eine gute Planung der Installation kann diese Bedenken zerstreuen:

Mindestens 2 Meter Abstand zwischen Wechselrichter und Wohnräumen einhalten.

Nutzung von Transformatoren-Wechselrichtern: Diese Geräte verhindern Netzrückwirkungen auf die Solarmodule und reduzieren elektromagnetische Felder.

Bio-Kat Strom und Photovoltaik von PEN-YAN installieren, um die Strahlenbelastung zu neutralisieren.

Autarkie und Wirtschaftlichkeit

Eine der größten Vorteile von Photovoltaikanlagen ist der Grad der Autarkie, den sie Hausbesitzern ermöglichen. Autarkie bedeutet in diesem Zusammenhang die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Je mehr Solarstrom direkt im Haushalt genutzt und gespeichert wird, desto weniger Strom muss vom Netz bezogen werden. Das reduziert nicht nur die Stromkosten, sondern schützt auch vor zukünftigen Preissteigerungen auf dem Strommarkt.

Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Größe der Anlage, dem Eigenverbrauch des Solarstroms, der Höhe der Einspeisevergütung und den Anschaffungskosten. Dank staatlicher Förderprogramme und sinkender Preise für Solarmodule haben sich die Amortisationszeiten in den letzten Jahren deutlich verkürzt. Je mehr Solarstrom direkt genutzt oder gespeichert wird, desto schneller rechnet sich die Investition in eine Photovoltaikanlage.

Eine typische PV-Anlage ermöglicht es Haushalten, rund 30 % ihres Stromverbrauchs durch Solarenergie zu decken. Mit einem Batteriespeicher kann dieser Wert auf bis zu 70 % gesteigert werden. Darüber hinaus kann der nicht verbrauchte Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist werden, wofür eine Einspeisevergütung gezahlt wird. Trotz sinkender Vergütungssätze ist diese Einspeisung nach wie vor ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor, der zur Rentabilität einer Photovoltaikanlage beiträgt.

Zusammenfassung und Ausblick

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Photovoltaikanlagen nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht eine lohnende Investition darstellen. Die Möglichkeit, den selbst erzeugten Solarstrom direkt zu nutzen und dadurch den Autarkiegrad zu erhöhen, ist ein entscheidender Vorteil, der sich positiv auf die Stromkosten auswirkt.

Zudem kann durch eine sorgfältige Planung und Installation das Risiko einer Belastung durch elektromagnetische Felder minimiert werden. Die zusätzliche Verwendung des Bio-Kat Strom und Photovoltaik von PEN-YANG wird empfohlen.

 

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