Einleitung
In einer Welt, die zunehmend vernetzt und digitalisiert ist, suchen Haushalte und Unternehmen nach Wegen, ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten. Eine Schlüsseltechnologie in diesem Streben sind Smartmeter – intelligente Zähler, die nicht nur den Verbrauch von Strom, sondern auch von Wärme, Wasser und Gas präzise messen können. Diese Geräte versprechen eine Revolution in der Art und Weise, wie wir Energie verbrauchen und verwalten.
Doch mit der Einführung dieser Technologie sind auch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre, Datensicherheit und insbesondere der Gesundheit aufgekommen. Während sie das Potenzial haben, unseren Energieverbrauch zu revolutionieren und zu einer nachhaltigeren Nutzung beizutragen, werfen sie auch Fragen hinsichtlich elektromagnetischer Strahlung und der damit verbundenen Gesundheitsrisiken auf. Dieser Artikel untersucht, inwiefern Smartmeter als Fortschritt in der Heizungstechnik zu betrachten sind und welche Risiken sie möglicherweise bergen.
Funktionsweise von Smartmetern
Smartmeter, sind eigentlich Computer und im Deutschen auch als intelligente Messsysteme bekannt. Sie unterscheiden sich grundlegend von den herkömmlichen mechanischen Zählern. Sie sind mit einer digitalen Anzeige ausgestattet, die den Verbrauch in Echtzeit oder in festgelegten Intervallen misst und speichert. Smartmeter senden diese Daten in Echtzeit oder in kurzen Intervallen an den Energieversorger zu. Diese Datenübertragung ermöglicht eine präzise und bedarfsgerechte Energieversorgung, die sowohl für den Endverbraucher als auch für den Energieanbieter Vorteile bietet.
Die Technologie hinter Smartmetern basiert auf der digitalen Erfassung des Verbrauchs durch integrierte Sensoren und der Kommunikation über sichere Netzwerke. Dies erlaubt es, den Energieverbrauch detailliert zu analysieren und anzupassen, was zu einer effizienteren Nutzung und Kostenersparnis führt.
Potenzielle Vorteile der Smartmeter-Technologie
Die Einführung von Smartmetern wird oft als ein entscheidender Schritt hin zu einem effizienteren Energiemanagement gesehen. Durch die Bereitstellung detaillierter Daten über den Energieverbrauch können Verbraucher bewusstere Entscheidungen treffen und ihren Energieverbrauch optimieren. Dies führt nicht nur zu einer Reduktion der Energiekosten, sondern unterstützt auch die Umwelt, indem der Gesamtenergieverbrauch gesenkt wird.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit zur Integration in Smart-Home-Systeme, wodurch Geräte automatisch basierend auf dem aktuellen Energieverbrauch oder den Energiepreisen gesteuert werden können. Durch die verbesserte Datenlage können Netzbetreiber zudem die Stromnetze stabiler und effizienter verwalten, was in Zeiten hoher Nachfrage oder bei der Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen besonders wichtig ist.
Die Vorteile von Smartmetern erstrecken sich von direkten Einsparungen für den Verbraucher durch bewussteres Energieverhalten bis hin zu großangelegten Effekten auf das gesamte Energieversorgungsnetz. Einer der Hauptvorteile ist die Fähigkeit, den Verbrauch in Echtzeit zu überwachen, was eine unmittelbare Rückmeldung über den Effekt von Energiesparmaßnahmen ermöglicht. Auf makroökonomischer Ebene ermöglichen Smartmeter eine bessere Balance zwischen Energieangebot und -nachfrage, was die Integration erneuerbarer Energiequellen erleichtert und zu einer Verringerung von CO2-Emissionen beiträgt.
Gesundheitsrisiko Smartmeter Strahlung
Trotz der offensichtlichen Vorteile der Smartmeter-Technologie gibt es Bedenken hinsichtlich potenzieller Gesundheitsrisiken durch Elektrosmog. Die Diskussion um die Gesundheitsrisiken von Smartmetern fokussiert häufig auf die elektromagnetische Strahlung, die sie aussenden.
Kritiker weisen darauf hin, dass die von Smartmetern ausgehende elektromagnetische Strahlung – insbesondere wenn sie rund um die Uhr erfolgt – schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben könnte. Smart Meter strahlen bis zu 14.000 Mal täglich intensive Mikrowellenstrahlung aus. Sie stören die zelluläre Elektrochemie und verursachen Gesundheitssymptome. Migräne, Tinnitus, Schlaflosigkeit, Schwindel, Angstzustände, Brustschmerzen, Herzklopfen, Gedächtnisverlust sowie Krebs werden in diesem Zusammenhang oft genannt.
Wissenschaftliche Studien zu diesem Thema haben gemischte Ergebnisse geliefert. Während einige Studien auf mögliche gesundheitliche Risiken hinweisen, betonen andere die geringe Intensität der Strahlung und vergleichen sie mit der von Mobiltelefonen oder WLAN-Netzen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO hat Hochfrequenz-EMF von Mobiltelefonen und ähnlichen Quellen als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ (Gruppe 2B) eingestuft.
Die Geräte müssen sich per WLAN oder PowerLAN, also Internet per Stromleitung, mit einem Netzwerk verbinden. Die Stärke allerdings, mit welcher die Smart Meter strahlen, liegt weit über dem Niveau, welches für eine fehlerfreie Kommunikation ausreichen würde. Die Organisation „Center for Electrosmog Prevention“ schätzte die Stärke der Strahlung so hoch ein, dass sie etwa 160 Mobiltelefonen gleicht. Selbst im Keller sind diese Werte katastrophal. Hängt der Stromzähler allerdings in der Wohnung, ist innerhalb kurzer Zeit mit gesundheitlichen Folgen zu rechnen. Die Vermutung, dass mit PowerLAN betriebene Smart Meter keine Strahlung abgeben, ist leider auch falsch.
Wo Daten übertragen werden, ist entweder eine Funkverbindung oder ein Kabel notwendig. Doch beim Smartmeter heisst es: Achtung! Auch die Kabelübertragung führt ausnahmsweise zu Strahlung! Es gibt nur die Glasfaser-Verbindung, die keine Strahlung verursacht. Alle anderen Verbindungen laufen über die sogenannte Powerline Communication. Hierbei dient das gewöhnliche Stromkabel der Daten-Übertragung. Die Daten fliessen durch das ganze Haus und durch den Boden weg vom Haus.
Die eigentlich runde und gleichmässige Welle des Wechselstroms im Kabel nimmt dabei eine fein gewellte Form an. Die feinen Wellen schwingen sehr schnell mit hoher Frequenz. Das Stromkabel verhält sich wie eine Antenne und strahlt das Signal in die Luft ab. Die Strahlung kommt somit aus allen Lampen, aus verlegten Stromkabeln in den Wänden, aus dem Computer, aus dem Bügeleisen, aus dem Kühlschrank und anderen elektrischen Geräten, welche an den Strom angeschlossen sind. Wie stark das Signal ist kann nur schwer festgestellt werden und variiert in jedem Gebäude. Als wirksame Lösung gegen diesen Elektrosmog empfehlen sich die Entstörungsmöglichkeiten von PEN YANG wie z.B. der Steckergenerator und die Geopath-Dosen.
Datenübertragungsmöglichkeiten:
Per Funk über kurze Distanzen
a) Stromzähler: Das Signal wird an den nächsten Zähler im Nachbarhaus gesendet (Mesh-System).
b) Wasser- und Gaszähler: Der Zähler sendet alle 15 Sekunden bis einmal pro Tag ein Signal zum Stromzähler. Es ist auch möglich, dass der Versorger einmal pro Jahr mit einem Messgerät durch die Strassen fährt und die Signale empfängt.
Per Funk über grössere Distanzen
a) Stromzähler: Das Signal wird zu einer Zentrale im Quartier per Funk gesendet.
b) Stromzähler: Verbindung mit einer Mobilfunkanlage, entweder dauerhaft oder regelmässiges Signal.
Per Kabel über kurze Distanzen
a) Stromzähler: Verbindung über Powerline Communication (PLC) zum nächsten Zähler im Nachbarhaus (Mesh-System). Achtung: Hier entsteht auch Strahlung!
b) Wasser-/Gaszähler: Verbindung zum Stromzähler mit Kabel (keine Strahlung) oder per Funk (Strahlung).
Per Kabel über grössere Distanzen
a) Stromzähler: PLC-Verbindung mit der Zentrale/Trafostation. Achtung: Auch hier entsteht Strahlung!
b) Stromzähler: Glasfaserkabel-Verbindung zur Zentrale/Trafostation (keine Strahlung).
Gesellschaftliche und technologische Herausforderungen
Zu den gesundheitlichen Bedenken gibt es auch noch gesellschaftliche und technologische Herausforderungen, die mit der Einführung von Smartmetern verbunden sind.
Die österreichische Ärztekammer zum Beispiel wies in einem Brief an das dortige Wirtschaftsministerium auf die erwiesenen Gesundheitsgefahren durch Elektrosmog hin und warf die Frage auf, wer für die gesundheitlichen Folgen durch die Strahlenbelastung seitens der Smartmeter aufkäme. Denn diese seien in der breiten Masse der Bevölkerung zu erwarten – inklusive der hohen volkswirtschaftlichen Folgekosten. Die Ärzte wurden deutlich und sprachen in ihrem Brief von einer staatlich erzwungenen Ausweitung der Elektrosmogbelastung .(Quelle: https://www.emfanalysis.com/wp-content/uploads/2015/06/Austrian-Doctors-Chamber-Smart-Meters.pdf)
Um den Elektrosmog im eigenen Zuhause zu neutralisieren und für mehr Wohnqualität zu sorgen, empfielt es sich die wirkungsvollen Entstörungstechniken von PEN-YANG wie der Steckergenerator und die Geopath-Dosen zu nutzen.
In den Ländern, die diese Smartmeter Technik überwiegend nutzen, häufen sich die Beschwerden über generelle Störungen der elektrischen Geräte. Durch die verschiedenen Frequenzen, die wegen der Power-Line-Communication andauernd auf dem Stromnetz liegen, schalten sich Geräte beispielweise selbstständig aus, Dimmer fahren rauf und runter, Funkuhren stellen sich nicht mehr nach und der Radioempfang ist gestört.
Ein Energieversorger könnte theoretisch auch mithilfe des Smartmeters punktuell einzelne Haushaltsgeräte per Fernabschaltung steuern – schließlich ist alles miteinander vernetzt. Dies wäre eine neue Möglichkeit gegen säumige Zahler, denen nach und nach erst der Fernseher, dann die Kaffeemaschine und dann der Kühlschrank ausgeknipst werden könnten.
Ein weiteres Problem stellt die erhöhte Brandgefahr durch Kurzschluss oder Explosion des Smartmeters dar, die in einigen Ländern beobachtet wurde.
Datenschutz ist eine der größten Sorgen vieler Verbraucher. Die detaillierten Verbrauchsdaten, die Smartmeter liefern, könnten theoretisch zur Überwachung der Gewohnheiten und des Lebensstils der Menschen verwendet werden. Per Smartmeter ist exakt rekonstruierbar, welches Gerät wann genutzt wird, wie viele Personen sich im Haus oder in der Wohnung aufhalten, ob die Kinder allein daheim sind, wann wer schläft und so weiter.
Es ist daher entscheidend, dass strenge Datenschutzrichtlinien und Sicherheitsmaßnahmen implementiert werden, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen.
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