Elektrosmog-Lexikon Buchstabe B
Bildschirmstrahlung und Elektrosmog: Ein Überblick
In der heutigen digitalen Ära sind Bildschirme allgegenwärtig – von Smartphones über Laptops bis hin zu Fernsehern. Mit dieser Zunahme der Nutzung elektronischer Geräte wächst auch die Sorge um die Auswirkungen von Bildschirmstrahlung und Elektrosmog auf die menschliche Gesundheit.
Bildschirmstrahlung bezieht sich auf die Emissionen, die von den Bildschirmen elektronischer Geräte ausgehen. Dies umfasst sichtbares Licht, ultraviolettes (UV) Licht und, in geringerem Maße, elektromagnetische Felder (EMF). Moderne LCD- und LED-Bildschirme emittieren hauptsächlich sichtbares Licht und eine sehr geringe Menge an UV-Strahlung.
Elektrosmog bezeichnet die unsichtbare Verschmutzung durch elektromagnetische Felder, die von elektrischen Geräten, Sendemasten, WLAN-Routern und ähnlichen Quellen erzeugt wird. Obwohl diese Strahlung in der Regel deutlich unter den von internationalen Gesundheitsbehörden festgelegten Sicherheitsgrenzen liegt, gibt es Bedenken hinsichtlich langfristiger Exposition.
Mögliche Gesundheitsrisiken sind:
Augenbelastung:
Lange Bildschirmzeiten können zu trockenen Augen, verschwommenem Sehen und Augenmüdigkeit führen.
Schlafstörungen:
Blaues Licht von Bildschirmen kann die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, stören und so den Schlafzyklus beeinträchtigen.
Langzeitrisiken:
Es gibt laufende Diskussionen und Studien über die möglichen Langzeitwirkungen von Elektrosmog, einschließlich eines erhöhten Risikos für bestimmte Krebsarten.
Während die Technologie unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichert, ist es wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit zu ergreifen. Durch bewusste Nutzung und Schutzmaßnahmen wie die erprobten PEN YANG Sticker können die negativen Auswirkungen von Bildschirmstrahlung und Elektrosmog deutlich minimiert werden.
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Bahnstrom – Auswirkungen von magnetischen Wechselfeldern auf die Lebensqualität
Viele Eisenbahnstrecken werden mit Strom betrieben. Was sich hier wie eine Selbstverständlichkeit liest, kann für alle Menschen, die in der Nähe von Bahnhöfen oder offenen Schienenstrecken leben oder arbeiten, zur reinen Qual werden, denn sie werden mit Elektrosmog belastet. Doch nicht nur die unmittelbaren Anrainer an der Trasse im Abstand von davon betroffen, auch in weiterer Entfernung können die Menschen unter gut ausgebautem Eisenbahnnetz leiden. Schienen gehören nämlich zum Stromkreis von Bahnstrom.
Der Gleiskörper selbst wird viele Male von leitenden Kabeln und Rohren gekreuzt, sodass sich niederfrequente elektrische und magnetische Wechselfelder über viele Kilometer hinweg ausbreiten können. Bahnstrom wird in Deutschland also – mit einer Frequenz von 16 2/3 Hertz – sehr großflächig verschleppt.
Bahnstrom kann weitreichende, oft unerkannte Auswirkungen haben. Eine Messung im Haus (Wohn- und Schlafbereich) sowie im Bürobereich ist deshalb sehr empfehlenswert, wie auch Beispiele aus der Praxis belegen.
Messungen bei betroffenen Kunden in der Nähe von elektrifizierten Bahnlinien ergaben deutlich erhöhte magnetische Felder, die zu einer verminderten Schlafqualität bei den Anwohnern führten.
In anderen Fällen entstanden Probleme mit der Elektronik in Büros und Produktionsstätten, wie ein Stuttgarter Autobauer in seinem Werk in Untertürkheim berichtete. Er hatte regelmäßig Probleme mit der EDV, wenn der ICE sich aus Richtung Esslingen oder vom Hauptbahnhof der Produktionsstätte in Stuttgart näherte.
Noch ein Beispiel aus der Praxis:
Ein Bahnstrom-Messwert an einer Intercity-Express-Trasse im Abstand von 50 Metern zu den Gleisen ergab 2.500 Nanotesla (nT).
Zum Vergleich:
Laut Institut Baubiologie Maes/Neuss beginnt die Extrembelastung am Schlafplatz bei 500 nT.
Eine wirksame Hilfe sind Abschirmungs- und Entstörungstechniken wie z. B. die Geopat Dosen von PEN-YANG.
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